Smart Food vom Fraunhofer Institut
Diese Woche war ich beim Fraunhofer Institut in Dortmund: dies sind die klugen Leute die MP3 entwickelt haben! Das neue Projekt, an dem gerade gearbeitet wird, heißt „Smart Food“.
Die Idee ist einfach: Man speichert in sein Handy alle Dinge die man beim Einkaufen von Lebensmitteln beachten möchte wie z.B.:
·Lebensmittel die man besonders gerne mag (z.B. extra-virgin Olivenöl, Lebensmittel aus bestimmten Ländern)
·Mögliche Allergien
·Zusatzstoffe die man vermeiden möchte
·Lebensmittel die einem nicht schmecken (ich mag z.B. keine Erdnüsse, bin aber nicht allergisch).
Beim Einkaufen kann man dann die „EAN – Kodes“ eines jeden Produktes mit seinem Handy photographieren und an eine Datenbank per SMS schicken. Innerhalb von Sekunden bekommt man alle Informationen zu dem Produkt und ob es zu seinem „Profil“ passt. Zusätzlich könnte das Handy Produkte empfehlen die gerade im Angebot sind und besonders gut zum eigenen Profil passen. So könnte man das Handy als „Einkaufsführer“ nutzen. Übrigens, in Kürze werden die neuen UMTS Handys diese Technik beherrschen.
Wie es Herr Wolfschmidt von Foodwatch sagte:
„der Konsument ist der Schiedsrichter im Markt und dazu braucht er mehr Informationen“.
Ich finde die Idee jedenfalls gut und wir werden an diesem Projekt mitarbeiten. Als nächstes wird es dazu einen Testmarkt geben.
Klingt interessant, oder?
PS: die Frage war noch wer denn eigentlich diesen Service bezahlen soll? Der Handel, die Produzenten, die Konsumenten?