Künstliches Fleisch – brauchen wir das?

Der Economist zeigt einen interessanten Film über die Zukunft von Fleisch.
„Beyond Meat“ aus Kalifornien versucht einen Fleischersatz zu entwickeln der einem Burger zu 100% gleichkommt. Allerdings auch mit dem Einsatz von Aromen und Zusatzstoffen (min 6:20) – überzeugt uns also nicht so richtig. Leider sieht man solche Zusatzstoffe auch in den meisten Fleischersatzprodukten hier in Deutschland.
In Holland versucht Professor Post dagegen, Muskelfleisch im Labor wachsen zu lassen. Er glaubt dies wird in 3 Jahren möglich sein. Der Ansatz ist schon überzeugender, auch wenn heute noch schwer vorstellbar.
Bis es soweit ist, sollten gerade die Menschen in Industrienationen einfach weniger Fleisch essen. Und gleichzeitig ein bisschen mehr auf gute Qualität achten.
Liebe Grüße, Harry
http://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2017-8.html
Hoffe das Frosta bessere Produkte entwickelt. Die ihr Reinheitsgebot entsprechen.
Ist es nicht sinnvoller weniger Fleisch zu essen, als nun auch noch künstlich Fleisch zu produzieren?
Wo soll diese Plastik-Welt hinführen, wenn wir jetzt auch schon Plastik essen?
Ich denke wir sollten wieder mehr zu natürlichen Lebensmitteln ohne 100 Aromastoffen und chemischen Zusätzen zurück kehren.
Unsere Lebensmittel heutzutage sind zu chemisch und aromatisiert, und so im Geschmack vollkommen verfälscht.
Wir sollten gut auf unsere Ernährung und die Qualität der Lebensmittel achten und mal überlegen, ob wir wirklich künstliches Fleisch essen wollen!
(Anm. d. Admin: Website entfernt. Bitte Blogregeln beachten. Danke!)
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Würde es allerdings gute Alternativen geben, könnte ich mir auch durchaus vorstellen darauf zurückzugreifen, beispielsweise wenn man einen Burger isst. Bisher habe ich das aber noch nicht gefunden.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man zukünftig Fleisch im Labor züchtet. Mit Ohren oder anderen Dingen ist das ja auch schon gelungen. Warum nicht dann auch mit Fleisch, welches man essen kann. Fände ich generell gut, wenn dann keine Tiere mehr dafür in Massen sterben müssten.
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Hab gerade das "Zeit" Interview gelesen, ist sehr interessant und informativ. Laut letztem Geschäftsbericht lag der Umsatz der Marke am Gesamt bei ca. 38%, was für einen Markenartikler auch eher ungewöhnlich niedrig ist. Wie motiviert man seine Mitarbeiter wenn fast 2/3 der Produktion gegen die eigene Leitlinie hergestellt wird?
Mich würde auch gern interessieren wie Frosta zu der aktuellen Diskussion um Glyphosat steht, man hat ja schließlich eigene Gemüsewerke? Solche Themen finde ich hier im Blog viel zu wenige.
Allerdings muss man ja zufrieden sein das Frosta versucht etwas Tranzparenz zu zeigen, ist ja in der Lebensmittelbrache nich so üblich ;-)).
(Anm. d. Admin: Website gelöscht. Und Name geändert. Bitte Blogregeln beachten.)
Ich finde, dass es inzwischen auch schon gute vegetarische Grillwürste gibt. Manche Vegetarier mögen darüber lachen, überhaupt Fleischattrappen zu essen, ich finde es einen ersten Schritt. Bei vegetarischer Bolognese merke ich zum Beispiel kaum noch einen Unterschied und das finde ich super.