Wenn auch schon etwas her: Auswanderer Haus
Da ich meine Tätigkeit in Hamburg ausübe, und das auch erst seit ein paar Wochen, bin ich nicht oft in Bremerhaven. Umso mehr habe ich mich gefreut, nach einem Vertriebsmeeting einen kleinen Teil von Bremerhaven zu Gesicht zu bekommen. Als kleine Überraschung, sind wir am Abend von Herrn Ahlers in das „Auswanderer-Haus“ eingeladen worden. Das klang nicht gerade spektakulär, allerdings erwies sich die Führung als sehr interessant. Wär hätte gedacht, dass aus Bremerhaven soviele Menschen (Meist nach Amerika) ausgewandert sind, dass dafür ein eigenes Museum geschaffen wurde. Als Besucher erlebt man die Reise vom Ablegen bis hin zum Ankommen in einer neuen Welt mit. Es wird auf die Emotionen (Abschied von Verwandten) bis hin zu kleinen Details (Kleidung, Kofferinhalte) eingegangen. Trotz der betreffenden Epochen (1920-1970) ist es ein modernes Museum. Viele Dinge wie zum Beispiel die Gespräche einzelner Figuren am Kai oder die Suche nach Vorfahren werden durch Auflegen von Chipkarten ausgelöst. Leider haben wir als Führungsbesucher nicht viel Zeit zur Verfügung gehabt. Ich habe mir darum vorgenommen an einem Wochenende nochmals Bremerhaven zu besuchen, um mir alles in Ruhe anzuschauen. Außerdem hat Bremerhaven noch andere Sehenswürdigkeiten zu bieten.
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